zur Stoffübersicht nach DIN 4102-A2
A2-Textilscreens sind Hightech-Gewebe aus Glas, Aluminium und Silikon. Weitere Eigenschaften:
Wir untergliedern die Kosten in den einzelnen Etappen der Fertigung. Zuerst wäre das die Weberei, die die Ballenware mit dem A2-Screen herstellt. Diese wiederum liefert den Screen-Ballen an einen Konfektionär. Der Konfektionär muss dann meistens das Tuch auf Maß schneiden, thermisch verbinden und/oder nähen. Bei Zipscreens in A2 wird noch ein seitlicher Reißverschluss aufgebracht. Die hohen Zugkräfte bedürfen einer sehr langen Erfahrung, um dann z.B. den Zipscreen des Herstellers zu komplettieren. Danach erfolgt die Lieferung des Rollos an den Wiederverkäufer, der dann das Rollo montiert. Einen einfachen Preis hier zu benennen ist daher gar nicht möglich. Aber als Richtwert für das konfektionierte Ersatztuch (reiner Materialpreis ), setzen Sie bitte ca. 160 € an.
Die Höhe und Nutzart des Bauprojektes sind entscheidend bei der Gebäudeklasse. GK 1 ist z.B. bis 7 m hoch und hat max. zwei Nutzungseinheiten. Der Brandschutz innen oder der Außenwände wird in der landesspezifischen Bauordnung geregelt. Im Brandfall geht es um eine minimale Rauchentwicklung und schnelle Evakuierung. Die toxischen Verbrennungsgase erschweren dieses erheblich. Daher sollten Sie generell PVC- und halogenfreie Behänge wählen. Am meisten werden hierzu silikonbeschichte Glasfasergewebe oder noch besser die acrylatbeschichteten. Lt. der Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) müssen Verbundstoffe zur Gebäudezertifizierung recyclefähig sein.
In der Schweiz unterliegen Gebäude ab 30 m Höhe besonderen Brandschutzanforderungen. So ist es nicht verwunderlich, das marktführende Hersteller nicht brennbare Stoffstoren liefern müssen. Zu diesen gehören SOLARMATIC, warema Schweiz, Schenker Storen und Storama. Die nicht brennbaren Stoffstoren erhalten Sie vertikal. als Zipscreens oder als Gegenzuganlagen. Die Vertikalstoffstore von SOLARMATIC sind sehr günstig und hochwertig.
Nicht jeder nicht brennbarer Stoff mit A2- ist unbedingt optimal vom visuellen und optischen Komfort, geschweige von der langfristigen Flächenstabilität. Die feuerfest ausgestatteten Stoffe sind primär als präventiver Brandschutz angedacht. Für schöne Fenster- Dekorationen und Blendschutz am Bildschirmarbeitsplatz reicht oftmals die "Schwerentflammbarkeit nach DIN 4102-B1" völlig aus. Aber kommen wir zurück zur "A2-Version". Im Brandfall gilt es oft die Rauchgasentwicklung zu dämmen. Gerade in Hochhäusern oder öffentlichen Einrichtungen besteht diese Gefahr am meisten. Man muss immer die Paniksituation der Rettungswege berücksichtigen. Ein präventives Brandschutzrollo ist vom Gesetzgeber zur Vorbeugung von Brandherden in Gebäuden nach DIN- Normen vorgeschrieben. Die Nutzart des Gebäudes ist dabei ausschlaggebend. Bei Neubauten oder der Modernisierung wird im Brandschutzkonzept auch dieses festgelegt. Ohne dem gibt es auch keine Baugenehmigung oder Zulassung. Am meisten werden die nicht brennbaren Stoffe als Rollo, Flächenvorhang oder Lamelle eingesetzt. Beliebte Farben sind weiß, beige und Grautöne. In Hotels und öffentlichen Gebäuden finden zunehmend mehr A2-Gewebe ihre Anwendung. "Safety first" ist der Slogan für immer mehr Gebäudeplaner. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl des richtigen Rollo-Stoffes in nicht brennbarer Ausführung.
Feuerschutz, Blendschutz und Sonnenschutz gilt es oft in Einklang zu bringen. Bildschirmarbeitsplätze in Großraumbüros unterliegen auch höheren Brandschutzanforderungen. Hier sollte man Brandherden vorbeugen. Zur Auswahl stehen schwer entflammbare oder nicht brennbare Sonnenschutzgewebe. Teppiche und Fenstervorhänge ohne Feuerschutz-Ausstattung sind klassische Brandbeschleuniger. In jedem Fall sollte man die Brandlast der Textilien individuell berücksichtigen. So ist es schon ein Standard Trevira-Cs Fasern für Teppichböden zu verwenden. Das "S" steht für Security- permanent schwer entflammbar. Oft reicht die dauerhafte Schwerentflammbarkeit aus. Diese unterscheidet sich von der einfachen Schwerentflammbarkeit nach DIN 4102-B1. Der Abbrand wird nicht als eine so große Gefahr wie die Rauchgasentwicklung gesehen. Daher werden PVC-freie Stoffe bevorzugt. Zumeist sind nicht brennbare Materialien mit Glasfiber versehen. SOLARMATIC´s Serie Fireproof A2 ist für die Brandverhütung an Fenstern daher immer eine gute Wahl.
Es gibt ja in der Baustoffklasse "A" generell nicht brennbare Materialien, wie z.B. Beton. Die Baustoffklasse A2 weist da eher auf geringfügige Brandlast-Materialien, wie zum Beispiel Fiberglas-Gewebe hin. In Innenräumen geht es immer um das Tropfverhalten und der vorbeugenden Rauchgasentwicklung. Für die Brandentwicklung spielt auch die Position des Rollos oder der Gegenzuganlage eine wichtige Rolle.
Brandschutzrollos sind eher Raumteiler als Sicht- und Sonnenschutz am Fenster. Das Abschotten der Brandausbreitung ist dabei die präventive Maßnahme. Um Brandschutzrollos zu installieren, müssen diese zertifiziert sein. Wir empfehlen Ihnen folgende Brandschutzrollo-Hersteller:
Ja, der Spezialist für Digitalprints bei Sonnenschutzanlagen, SOLARMATIC, macht das. Sie können Ihr Wunschmotiv oder Ihre Werbebotschaft somit auch auf ein A2 - Gewebe im Digitalprint-Verfahren aufbringen lassen.
Rauchschürzen oder Rauchschutzvorhänge sind mit Vorhangschienen und Behängen aus nicht brennbaren Stoffen versehen.
Ein zertifizierter Screen mit A2 bedeutet, das er nicht brennbar ist. Nicht brennbar nach DIN 4102-A2 wiederum ist eine Brandschutzklasse. A2-zertifizierte Screens finden Anwendung bei Lichtbändern als Horizontal-Verschattung oder Fassaden mit A2-Auflagen. Die Herstellung des A2-Screens erfordert jahrelange Kompetenz in der Webtechnologie und ist nicht ganz einfach. Aufgrund der Komplexität der Anforderungen an ein solches Screen-Gewebes, ist es auch nicht für alle Bereiche nutzbar. Ein Rollo von außen und innen hat sehr viele Unterschiede. Z.B. 10 m breite oder 36m lange Rollos von SOLARMATIC, bedürfen unterschiedliche Zug- und Hängeeigenschaften.
Klassische Rollos und Fassadenmarkisen
weitere Infos des Gewebeherstellers:
Konstruktion Aufwändige Gewebekonstruktionen aus nicht brennbaren Glasfilamenten mit unterschiedlichen optischen und haptischen Eigenschaften. Die Transparenz reicht abhängig von Gewebekonstruktion und Flächengewicht von transparent bis blickdicht. Dimension
Es sind Breiten bis 200 cm und Flächengewichte von 315 g/m2 lieferbar. Der Grundwerkstoff Glas sichert extrem hohe Festigkeitswerte bis 800 N/cm. Sonderkonstruktionen sind auf Kundenwunsch möglich. Farben Standardmäßig werden A2screen-Gewebe in den Farben weiß, grau und anthrazit geliefert. Sonderfarben sind auf Anfrage möglich.
Eine bedarfsweise aufgebrachte Alumiumbedampfung dient der Verbesserung der Reflektionseigenschaften. Brandverhalten Sämtliche A2screen-Gewebe haben eine Brandklasseneinstufung nach DIN 4102-A2 (D). Damit sind sie nicht brennbar, entwickeln keine toxischen Gase und tropfen nicht ab. Sonstiges Auf Grund ihrer Gewebekonstruktion sind A2screen-Gewebe absolut dimensionsstabil. Ihre Silikonbeschichtung sorgt für eine ausgezeichnete Witterungs- und UV-Beständigkeit.
SOLARMATIC gehört zu den ganz wenigen Anbietern, die Ihnen ein Innen- oder Außenrollo mit A2-Gewebe konfektionieren. Jedoch ist der Einsatz technisch bedingt, wesentlich beschränkter, als mit klassischen B1-Screens.
A2-Screens sind ein absolutes Nischenprodukt. Daher bitten wir um Ihre Anfrage über info@textilscreeens.de .